Die vier großen Inseln von Japan weisen verschiedenste Klimazonen auf. Sie reichen von einer kalt-gemäßigten Zone auf der Insel Hokkaido im Norden bis hin zu subtropischem Klima auf den Ryukyuinseln ganz im Süden. Hokkaido weist kalte, schneereiche Winter auf. An der Westküste, am Japanischen Meer, sind durch Nordwestwinde von der Klimatabelle ebenfalls kalte Winter verzeichnet. Im zentralen Hochland auf Honshu ist es sehr trocken, die Temperaturunterschiede sind sehr gering. Am Pazifik ist es wärmer als an der Ostküste, allerdings sind die Winter dort auch kälter. Teile von Japan sind darüber hinaus von Monsunwinden betroffen und weisen zeitweise große Niederschläge auf, allerdings sind diese nicht mit denen in Indien oder Südostasien zu vergleichen.Die ausgelagerten, kleineren Inseln sind ab und zu von Taifunen betroffen. Von diesen abgesehen ist Japan allerdings kein Gebiet, das von Klimaextremen betroffen ist, dies legt auch das Klimadiagramm nahe. Einflussreicher auf das tägliche Leben als Wetterextreme sind Erdbeben, da Japan auf den Divergenzzonen vier verschiedener tektonischer Platten liegt.