Das Klima in Mazedonien ist gemäßigt und kontinental geprägt. Die Winter sind meist sehr feucht und kalt. Die Sommer dagegen heiß und trocken. Generell ist es im Frühling in Mazedonien auf der Klimatabelle kälter als im Herbst. Die Temperaturen unterscheiden sich aber je nach Höhenlage.Im Norden und Nordosten werden in der Regel die höchsten Sommertemperaturen erreicht. Vor allem im Juli und August steigt das Thermometer teilweise auf über dreißig Grad. Im Winter können die Temperaturen schon einmal unter 0° C liegen und es kommt zu reichlichen Schneefällen.Der Westen ist mediterran geprägt. Auch hier ist es im Sommer trocken und heiß. Unterschiede bemerkt man im Winter, die im Westen eher mild und regnerisch sind. Im Hochsommer liegen die Durchschnittstemperaturen bei 25 Grad, manchmal steigen sie auch auf über 40° C.Die trockenste Region liegt an der Grenze zu Serbien im Nordwesten des Landes. Dort fallen pro Jahr nur 400 mm Niederschlag. In den Gebirgsregionen über 2.500 Meter fällt im Winter sehr viel Schnee, hauptsächlich zwischen November und April. Die Sommer sind dort sehr kurz und recht kalt. Auch kommt es zu hohen Niederschlagsmengen in der wärmeren Jahreszeit. Pro Jahr werden im Gebirge 1.000 mm erwartet. Die beste Reisezeit für Mazedonien ist der Herbst. Wer gerne wandert oder Trekkingtouren unternimmt, sollte nicht im Sommer verreisen. Außer, man möchte einen Badeurlaub verbringen. Auch der späte Frühling ist ein Traum, dann, wenn alles blüht und es angenehm mild ist. Mazedonien eignet sich auch hervorragend für Wintersportler. Am ehesten zwischen Januar und März. Im Gebirge liegt genug Schnee und Skifahrer kommen zu dieser Zeit voll und ganz auf ihre Kosten. Mazedonien liegt zentral auf der Balkanhalbinsel und grenzt an Serbien, Bulgarien, Griechenland, Albanien und Kosovo. Skopje ist die Hauptstadt.