Das Klima in Thailand ist tropisch und stark vom Monsun geprägt. Somit ist es in Thailand das ganze Jahr über sehr warm, selbst am kühlsten Punkt, ganz im Norden von Thailand herrschen Durchschnittstemperaturen von 19° Celsius. Der Landesdurchschnitt bewegt sich um die 28° C, was sehr hoch ist, für diese Klimazone jedoch nicht ungewöhnlich. Das tropische Klima sorgt dafür, dass kaum Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten in der Klimatabelle zu verzeichnen sind. Diese Jahreszeiten lassen sich in drei verschiedene unterteilen, von denen eine verhältnismäßig kühl von November bis März, die andern beiden sehr heiß und feucht die übrigen Monate andauert. Der Monsunwind hat auf Thailand unterschiedliche Auswirkungen: Der Wintermonsun, der aus Nordosten kommt, bringt meist Trockenheit in Nordthailand, wohingegen im Süden Thailands starke Niederschläge zu verzeichnen sind, da sich die Luft über dem Golf von Thailand mit Feuchtigkeit anreichert. Der Sommermonsun bringt dahingegen Regen für das gesamte Land, somit hat der Süden deutlich mehr Regenmonate - das zeigt auch das Klimadiagramm - als der Norden zu verzeichnen. Mitunter gibt es im Süden Thailands bis zu elf Monate mit hoher Feuchtigkeit, wohingegen es im Norden zu maximal fünf solcher Monate kommt. Gelegentlich ist Thailand auch von tropischen Wirbelstürmen, den Zyklonen betroffen, allerdings um einiges weniger als die Nachbarstaaten in derselben Region.