Das Klima in Kamerun ist tropisch und mit einer immer wiederkehrenden Regenperiode. Die Temperaturen bleiben auf dem Klimadiagramm das ganze Jahr über konstant, wobei es in den höheren Regionen milder wahrgenommen wird.Kamerun unterteilt sich in drei verschiedene Klimazonen. Im Küstengebiet im Süden befindet sich ein tropischer Regenwald und es regnet in etwa 1.5000 bis 2.000 mm pro Jahr. Die Durchschnittstemperatur beläuft sich hier auf 25° C. Im Dezember und Januar findet eine Trockenperiode statt, wo es kaum zu Regenfällen kommt. Im südlichen Hochland, welches sich auf 1.000 bis 1.500 Höhe befindet, erreicht das Thermometer knappe 22° C. Im Bergland kommt es recht häufig zu Niederschlägen, die insgesamt 2.000 bis 11.000 mm produzieren. Die Gegend rund um den Kamerunberg im Westen des Landes gehört zu den regenreichsten Regionen weltweit. Auch hier findet von Dezember bis Februar eine sogenannte Trockenzeit statt. Wobei, Regen wird auch hier nicht ganz ausgeschlossen.Im Norden von Kamerun ist die Niederschlagsmenge geringer. Dort regnet es in etwa 700 mm pro Jahr. Die Trockenzeit findet dort zwischen Oktober und April statt. In diesem Teil von Kamerun liegen einige Sumpfgebiete und auch das Tschadbecken. Die Temperaturen schwanken von kühl bis heiß.Die beste Reisezeit für Kamerun ist Dezember bis Mai. In diesem Zeitraum sind die Niederschläge erträglicher, als im Hochsommer. Wer sich an dem Regen nicht stört, darf auch in den restlichen Monaten nach Kamerun reisen. Die Luftfeuchtigkeit ist für Mitteleuropäer in Kamerun erträglich.