Das Klima in Nigeria in Westafrika ist kontinental-saharisch und stellenweise sehr feucht. Im Norden des Landes werden pro Jahr laut Klimadaten in etwa 800 mm Niederschlagsmengen gemessen, in Lagos sogar um die 1.800 mm. Am stärksten regnet es an der Küste im Süden von Nigeria, dort werden pro Jahr um die 3.000 mm gemessen. Die Küste gehört zu den regenreichsten Regionen in ganz Afrika. Die Regenzeit dauert im Süden von April bis November. Im Norden endet sie in der Regel schon im September und im äußeren Teil von Nigeria herrschen laut Klimadiagramm wochenlange Dürreperioden.Die Temperaturen verändern sich stark nach Region. Im Süden ist es oft schwül und sehr heiß, vor allem während der Regenzeit. In der Zeit, wo kein Regen fällt, weht der Saharawind durch das Land. Pro Jahr rechnet man mit etwa 800 mm im Norden von Nigeria. Auch ohne Regenschauer ist die Luftfeuchtigkeit mit zirka 80 % ziemlich hoch und das Thermometer steigt auf etwa 30° C bis 33° C. Generell liegt die Luftfeuchtigkeit während der Trockenzeit bei 30 %. Der trockene Wüstenwind Harmatten, der heiße Luftmassen nach Nigeria bringt, sorgt dafür, dass die Temperaturen bis zu 50° C betragen. In der Nacht fällt das Thermometer teilweise auf 20° C. Die beste Reisezeit für Nigeria ist Oktober bis März, weil die Luftfeuchtigkeit erträglicher ist.