Tschechien gehört zum Großteil noch zur mitteleuropäischen, gemäßigten Klimazone, wobei es im Osten erste Anzeichen von kontinentalem Klima aufweist. Zu Jahresbeginn steht ein relativ kalter Winter, mit je nach Region unterschiedlichen Niederschlags- und Schneemengen. Da Tschechien keine besonders weite Nord-Süd Ausdehnung vorweist, sind die verschiedenen Eintragungen in den Klimatabellen hauptsächlich von der unterschiedlichen Höhenlage geprägt. So ist die durchschnittliche Lufttemperatur auf dem höchsten Berg von Tschechien im Bereich von 0.5° Celsius anzusiedeln, im südlichen Mähren dagegen mit 10° Celsius, was verhältnismäßig hoch für die gemäßigte Zone ist. Windrichtung und Höhenlage - das kann man auch durch den Vergleich von Klimadiagrammen verschieden hoch gelegener Ort herausfinden - sind vor allem für die Niederschlagsmenge entscheidend, die ebenfalls stark variieren kann und seit einigen Jahren ach immer wieder ins Extreme rutscht, so können Sommer sehr trocken, aber auch total verregnet sein. Im Durchschnitt sind die Sommermonate aber die feuchtesten. Die regenreichsten Orte liegen in den Gebirgen, mit Jahresniederschlägen um die 1200 mm.Im kältesten Monat Januar sinkt die Durchschnittstemperatur selbst in den Tiefebenen auf unter 0° Celsius, allerdings sind die Winter in der Tschechischen Republik für gewöhnlich nicht länger als andere mitteleuropäische. Ab März steigt die Temperatur meist schnell, nach dem Sommer kann im Herbst ähnlich wie z.B. in England Altweibersommer auftreten.