Das Klima in Indien ist im Norden und in Zentralindien hauptsächlich subtropisch, im Süden und an den Küsten allerdings eher tropisch geprägt. Im Norden von Indien lassen sich aus der Klimatabelle teils erhebliche Temperaturschwankungen entnehmen: Tiefsttemperaturen von bis zu 10° Celsius im Winter und Höchstwerte von 40-50° von April bis Juni sind keine Seltenheit. Der Süden kann ein konstanteres, heißes Klima vorweisen. Der Niederschlag ist maßgeblich vom Monsun beeinflusst. Der Sommermonsun bringt von Juni bis September oder sogar Oktober heftige Niederschläge, die je nach Region in Indien zu heftigen Überschwemmungen führen können. Die heftigsten Regenfälle gehen laut Klimadiagramm an der Westküste und im Norden, dort wo die Wind- und Wolkenmassen auf das Himalajagebirge treffen, nieder. Im Winter geht dagegen kaum Regen nieder, da der Wintermonsun aus Zentralasien auf die Nordseite des Himalajas trifft. Indien hat somit ein für Südostasien typisches feucht-heißes Klima.