Das Klima in Italien ist wohl der Inbegriff für mediterranes Klima. Trockene, heiße Sommer und feuchte, milde Winter sind charakteristisch, allerdings können in den nördlicheren Regionen um Mailand und in den Alpen auch deutlich rauere und kältere Wettersituationen eintreten, besonders Nebel ist typisch für diese Regionen, deren Klimatabelle trotz allem vermittelt, dass es sich um eine sehr warme Region handelt. In der Po-Ebene kann es im Winter dagegen auch bis zu -15° Celsius kalt sein. Süditalien und Sizilien (Bagheria, Catania, Lipari, Marsala, Messina, Palermo, Ragusa, Trapani) lassen sich vom Klima eher mit Andalusien in Südspanien vergleichen: Die Klimaverhältnisse sind ideal für Oliven, Wein und auch Südfrüchte. Das warme, vorteilhafte Klima wurde einstmals durch das Florieren der römischen Hochkultur belegt, heute kann man dem Klimadiagramm von Italien entnehmen, dass das Land viele verschiedene, abwechslungsreiche Klimagebiete aufweist. Auch das Klima auf den Inseln Sardinien (Cagliari, Olbia, Tempio, Nuoro, Tortoli) und Elba (Marciana, Procchio, Portoferraio, Rio Marina, Porto Azzurro) entsprechen dem anderer Mittelmeerinseln, heiße und trockene Sommer mit kühlendem Mittelmeerwind wechseln sich mit lauen Wintern ab. Die beste Reisezeit für Italien um das Land preisgünstig zu erleben sind die Monate März bis Mai und von Ende September bis Ende November. Die Temperaturen, die Flugpreise und die Übernachtungspreise in den italienischen Hotels sind in dieser Zeit für eine Städtereise nach Florenz oder Rom sehr angenehm.