Das Klima in Spanien weist verschiedenste Klimazonen auf: Atlantisches Klima, ähnlich dem in Portugal im Nordwesten, also in Galicien, Navarra, Asturien und dem Baskenland, mit heißen, trockenen aber durch Wind abgemilderten Sommern und sehr milden, nassen Wintern. Mediterranes Klima herrscht an der Mittelmeerküste und in Südspanien vor, in Katalonien und in Andalusien. Dort ist es heiß im Sommer und feuchter als am Atlantik, die Winter sind mild und laut Klimadiagramm ebenfalls niederschlagsreich. Das mediterrane Klima von Spanien verändert sich leicht in diversen nördlichen Regionen und in Zentralspanien, wird teils trockener und die Niederschläge verteilen sich eher auf Frühling und Herbst. In Kastilien sind die Winter – wie man auch den Klimatabellen entnehmen kann – oft härter und es fällt viel Schnee, die Sommer sind heiß und eher trocken, da der meiste Niederschlag im Winter fällt. Aber auch subtropisches Klima auf den kanarischen Inseln vor Afrika ist vorhanden sowie Gebirgsklima in den Binnengebirgen von Spanien. Die Kanaren haben praktisch keinen Winter und das milde Klima und die Strände haben die Kanarischen Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro zu Touristenzentren gemacht. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen zwischen 17° C und 25°C. Das Klima auf Mallorca kennt wegen seinen recht hohen und teilweise schroffen Erhebungen im Winter Schnee, während die anderen, kleineren balearischen Inseln Menorca, Ibiza und Formentera nur geringere Erhebungen aufweisen und dementsprechend beinahe das ganze Jahr fast nie von Schneefall betroffen sind. Die Bergregionen von Spanien weisen im Sommer frische Temperaturen auf, so in den Pyrenäen und in den Gebirgsregionen in Zentralspanien, sowie lange und heftige Winter. An der Südspitze von Spanien ähnelt das Klima im Sommer oft bereits denen nordafrikanischer Länder.