Das Klima in Portugal wird als westlichstes Land in Südeuropa maßgeblich vom atlantischen und mediterranen Klima beeinflusst. So ist es in Portugal zwar im Sommer sehr warm, Winde vom Atlantik sorgen allerdings für trockene Luft und kühle Nächte, die eine Sommerhitze verhindern. Ähnlich wie in weiten Teilen im Nachbarland Spanien sind die Winter in Portugal sehr mild. An den Küstenregionen ist das Wetter oft wechselhaft, konstanter bleibt es dagegen laut Klimatabelle im Landesinneren von Portugal. Der Norden, der gebirgig ist, weist mehr Niederschlag als der eher trockene Süden auf. Das Klimadiagramm für die Region und Stadt Lissabon dürfte vor allem Urlauber freuen: Hier herrschen im Sommer Temperaturen zwischen 17°C und 28° Celsius und das Klima lässt zu dieser Zeit kaum Regen zu. Der tritt vor allem im November auf und bleibt meist bis Januar. Die Temperaturen nehmen nach August zwar konstant ab, durch das warme, mediterrane Klima sinken die Temperaturen im Winter nachts allerdings kaum auf 0°C und bleiben auch am Tag moderat. Das Wasser des Atlantiks ist an der portugiesischen Küste allerdings kaum wärmer als 20°, da wärmende Meeresströmungen wie der Nordatlantikstrom in Irland oder Großbritannien fehlen. An sehr heißen Tagen können Urlauber gelegentlich auch ein Klima wie in Nordafrika erleben. Die Temperaturen sind an der Algarve die mildesten des Landes. Im nördlichen Teil der Algarve liegen die Hügel von Espinhaçao de Cao, Monchique und Caldeirao, die den Küstenstreifen vor heftigen Winden schützen. Klimatabellen für die Regionen Alentejo, Azoren, Beira, Costa de Prata, Douro Litoral, Estremadura, Madeira, Peneda-Geres Nationalpark, Ribatejo und Sierra da Estrela.